Die regierungstragenden Fraktionen werden kommende Woche im letzten Plenum in dieser Wahlperiode einen Antrag einbringen, der darauf hinwirkt, dass sich der Bund für eine Anhebung der Freigrenze für Vereine im Bereich des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs um 5.000 auf 40.000 Euro ausspricht. Hierzu erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Inge Blask:
„Mit dem Antrag setzen wir uns für eine Erhöhung des Steuerfreibetrags für Vereine ein, um allen ehrenamtlich Engagierten zu signalisieren, dass wir ihre Kernarbeit anerkennen und sie auf das Wesentliche beschränken wollen. Keine Sportvereinsfunktionärin und kein Sportvereinsfunktionär füllt gerne Steuererklärungen aus. Sie alle möchten, dass der Sport funktioniert und die Anhebung der der Freigrenze erleichtert ihre Arbeit.
Die letzte Anhebung der Steuerfreigrenze für Vereine im Bereich des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs ist vor fast zehn Jahren vorgenommen worden. Daher ist es geboten, dass die Bundesregierung einer Erhöhung dieser Einnahmengrenze zustimmt. Uns geht es dabei gerade um kleinere Vereine, die durch die Ausrichtung kleinerer Vereinsveranstaltungen auch in Zukunft nicht steuerpflichtig werden sollen.“