Zweite Station der Mendener Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen mit ihrer Landtagsabgeordneten Inge Blask im Rahmen der Themenwoche der NRWSPD war die Städtische Gesamtschule. Bildung ist einer der Grundpfeiler des vorsorgenden Sozialstaates und die Gesamtschule bietet beste Bildung für alle.
Für die Mitglieder der Ratsfraktion war natürlich wichtig, wie sich die Raumsituation der Schule entwickelt. Dabei ist für die SozialdemokratInnen klar, dass der derzeitige Schulstandort gestärkt werden muss.
Weitere Themen auf der Tagesordnung waren das landesweite Projekt „Kein Abschluss ohne Abschluss“, mit dem die Landesregierung ein verbindliches Übergangssystem eingeführt hat, das Schülerinnen und Schüler ein zielgerichteten Start in Ausbildung oder Studium ermöglichen soll. Auch die Gesamtschule ist mit ihrer 8. Klasse dazu gestartet. Neben verbindlichen Potenzialanalysen jedes einzelnen Schülers, die in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft stattfinden, erfolgt danach eine 3 tägige Berufsfelderkundung in drei verschiedenen Berufsfeldern.
Neue Anforderungen erfordern auch neue Konzepte. Die Digitalisierung in unserer Gesellschaft erfordert auch für die Schule sich neuen Herausforderungen zu stellen. So hat die Schule ein eigenes Medienkonzept entwickelt. Schulleiter Goldschmidt hat das Ziel, dass einmal jedes Kind seinen eigenen Laptop hat.
Das Thema Inklusion ist auch an der Gesamtschule fest verankert. Im nächsten Schuljahr werden die städtische Gesamtschule 760 Kindern besuchen. 69 Kinder haben einen besonderen Förderbedarf. Aber auch bei der Inklusion ist die Raumausstattung ein Thema. Für die fast 70 Kinder mit besonderem Förderbedarf stehen 3,17 Stellen mit Sonderpädagogischer Ausbildung gegenüber. Den Wunsch von Schulleiter Goldschmidt nach einer weiteren personellen Verstärkung nahm die Landtagsabgeordnete mit nach Düsseldorf.
Foto v.l.n.r.: Benjamin Glörfeld, Gisbert Gutberlet, Inge Blask MdL, Horst Glörfeld, Jutta Aeldert, Ralf Goldschmidt, Gabriele Tönnesmann, Anke Ludwig